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Komplementäre Pflege - Interessenten

Der Kurs ist nicht buchbar

Liebe Interessentinnen, wir überarbeiten diese Fortbildung zur Zeit.


Gerne können Sie uns Ihre Kontaktdaten an mailen,

dann melden wir uns bei Ihnen, sobald es detailliertere Informationen gibt 🙂


Unter 0751 36 156 29 stehen wir Ihnen Mo - Mi vormittags für Rückfragen zur Verfügung.



Definiert wird „komplementär-integrative Pflege“ als Pflegestandard für ergänzende oder erweiternde Pflegeverfahren, die nicht direkt von der naturwissenschaftlich orientierten Schulmedizin abgeleitet werden.

Allen Verfahren gemeinsam ist eine Orientierung an einem ganzheitlichen Menschenbild. Dies wird als ein interaktives System von physischen, emotionalen, sozialen, geistigen und ökologischen Faktoren verstanden. Eine darauf bezogene Pflege zeichnet sich durch Anerkennung und Berücksichtigung aller genannten Faktoren und eine Haltung, die von Respekt, Wertschätzung und Achtsamkeit getragen ist, aus.

Komplementär-integrative Pflegeverfahren zielen auf eine Verbesserung der Lebensqualität von chronisch kranken Menschen und Menschen mit akuten und chronischen Schmerzen. Es können Beschwerden gelindert und das Wohlbefinden gefördert werden.

Durch Achtsamkeit und Aufmerksamkeit kann ein positiver Umgang und eine wohlwollende Beziehung zwischen den zu Betreuenden und den Pflegenden wirksam unterstützt werden.


Komplementär-integrative Pflegemethoden sind gut in den Pflegealltag integrierbar und wirken sich positiv auf die Gesundheit von Pflegebedürftigen und Pflegenden aus. Dies ergab eine Studie der Charité Universität Berlin in Kooperation mit dem Kneipp-Bund. Die Studie wurde am 23.06.15 auf der Fachtagung des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) vorgestellt.


Ferner kommt es durch Gesundheitsvorsorge, Gesundheitspflege, Selbstverantwortung und Autonomie zur Linderung alltäglicher Beschwerden und zur Verbesserung der Lebensqualität bei Kleinkindern, Jugendlichen, Erwachsenen, bei Menschen mit Behinderung

sowie bei älteren Menschen. Komplementär-integrative Pflegemethoden wirken sich positiv auf die Gesundheit von Pflegebedürftigen und Pflegenden aus.


Komplementär-integrative Pflegemaßnahmen bieten den Pflegenden vielseitige Möglichkeiten, die schulmedizinische Versorgung zu unterstützen und zu erweitern.


*Der besseren Lesbarkeit wegen wird durchgehend die weibliche Form verwendet. Selbstverständlich richten sich alle Angebote auch an männliche und diverse Fachkräfte.


Zielgruppe

Altenpflegerinnen, Altenpflegehelferinnen, Pflegefachkräfte, Heilerziehungspflegerinnen, Heilerziehungsassistentinnen, Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, Präsenzkräfte, Alltagsbegleiterinnen, Betreuungsassistentinnen in der Altenpflege angelernte Kräfte in der Alten- und Heilerziehungspflege und alle Interessierte

Kurstermine

Die nächste Weiterbildung startet voraussichtlich im Schuljahr 2025/26


Ansprechpartner/innen

Wir haben gefeiert:
50 Jahre Institut für Soziale Berufe
1972–2022